SPD Trossingen

SPD-Kinderkleiderbasar ein großer Erfolg

Alle Verkaufsplätze waren beim Kinderkleiderbasar des SPD-Ortsvereins Trossingen in der Fritz-Kiehn-Halle belegt. Das engagierte Team aus 15 Helferinnen und Helfern hatte alle Hände voll zu tun, 90 Verkaufstische aufzustellen, die Theke für mitgebrachte Kuchen und die Kaffeeausgabe herzurichten. Große Mengen an gut gepflegten und neuwertigen Kinderkleidern sowie Spiele und Großspielzeug wurden von den zahlreichen Verkäuferinnen und Verkäufern in ihren Auslagen angeboten. Alles, was den eigenen Kindern nicht mehr passt und auch Trendiges für Jugendliche war im Angebot und machte einen nachhaltigen Einkauf zu sehr günstigen Preisen für Familien möglich. Die meisten Standbeschicker/innen waren mit ihren Verkäufen sehr zufrieden. Oft ging das Geschäft aber auch so aus, dass ausgebrauchte Kleider und Spielwaren verkauft wurden, aber gleichzeitig auch jetzt aktuell Benötigtes eingekauft wurde. So ging manche Verkäuferfamilie mit vielen Verkäufen, aber auch mit vielen Einkaufen wieder nach Hause.

Dem rührigen SPD-Ortsverein ist ihr Engagement für Familien ein großes Anliegen, so der Vorsitzende Vatche Kayfedjian. Dazu gehört es, Gelegenheiten anzubieten, wo sich Familien günstig und auch nachhaltig eindecken können. Das spiegelt sich im Angebot von jährlich drei Märkten wider, die die Trossingen SPD ausrichtet. Kinderkleiderbasare im Herbst und im Frühjahr sowie die Fahrradbörse. Die Termine für das Frühjahr 2024 stehen bereits fest. Am 9. März 2024 wird der nächste Kinderkleiderbasar veranstaltet und am 20. April die Fahrradbörse auf dem Rudolf-Matschke-Platz durchgeführt.

Viele Verkäuferfamilien nutzten das SPD-Angebot, nicht verkaufte und nicht mehr benötigte Artikel für einen guten Zweck zu spenden. So konnte ein voller Sprinter mit gespendeten Kinderkleidern an eine soziale Einrichtung weitergegeben werden. Der erzielte Erlös durch den Kuchenverkauf wird ebenso als Spende weitergegeben.

 

Rottweil bleibt bunt!

Trossinger SPD-Gemeinderäte Dieter Görlich, Simon Mayer und Vatche Kayfedjian mit Bundestagsabgeordneter Derya Türk-Nachbaur und SPD-Mitglied Daniela Bokulic in Rottweil bei der Veranstaltung  „Rottweil bleibt bunt“. Gegen Rassismus und Ausgrenzung! #NoAfD

 

Ein Herz für Katzen - liebevolle Betreuung in Trossinger Auffangstation

Die SPD-Besucher vor der Auffangstation - ein Projekt, das ausgebaut und unterstützt werden muss!

Eine große Gruppe Gäste bringt der SPD-Vorsitzende Vatche Kayfedjian zum Besuch beim Tierschutzverein Trossingen mit. Neugierig und voller Anerkennung werden die Katzenschutzräume im Container neben der Kläranlage besichtigt. Als reine Katzenauffangstation werden hier Fundtiere in einem großen Raum mit vielen Katzenkörben betreut. Kranke Tiere können in einem separaten Raum isoliert werden. Futter und Streu müssen auch im Container, der ans Strom- Wasser- und Abwassernetz angeschlossen ist, gelagert werden. Der rührige Verein hat ein Außengehege mit mannshohen Gitterzäunen und einem Schutznetz geschaffen. Dort können sich die Katzen im Schatten an der Frischluft aufhalten. Auch hier stehen wieder Katzenkörbchen in Holzregalen, in die sich die Tiere gerne zurückziehen.
 
Frau Kerstin Neipp, Vorsitzende der Trossinger Katzenauffangstation begrüßt zusammen mit ihren aktiven Mitstreiterinnen die Besuchergruppe der Trossinger SPD. Sie berichtet von der täglichen Betreuung der Katzen. Pflege und Fütterung sind zentral, aber auch die tierärztliche Betreuung der Tiere. Die Fundkatzen werden kastriert, Infektionskrankheiten behandelt. Die finanzielle Belastung durch die Tierarztkosten ist für den Verein sehr hoch. Betreuungsverträge mit Tierärzten mildern die Kosten etwas. Der Verein kümmert sich auch um die Kastration der zahlreichen Katzen auf den Trossinger Bauernhöfen. Hier vermehren sich oft mehr als 20 Katzen unkontrolliert. Kastrationen helfen, dies nicht zum Problem werden zu lassen.
 
Fundkatzen verbleiben meist drei bis vier Monate in der Auffangstation. Können sie weitergegeben werden, so fallen Vermittlungsgebühren von circa 370,00 € an. Dafür sind die Katzen gesund, aufgepäppelt, geimpft, kastriert und gechipt. Die längste Aufenthaltsdauer war bisher ein Jahr. Zugelaufene Katzen werden auf Facebook gepostet.
 
Andere zugelaufene Tiere wie z.B. Hunde müssen nach Tuttlingen gebracht und können nicht in Trossingen aufgenommen werden. Leider stellt sich die Zusammenarbeit mit dem Tuttlinger Tierschutzverein schwierig dar. Oft ist niemand zu erreichen. Das bedeutet, dass Fundhunde beim Finder bleiben müssen, bis sie in Tuttlingen aufgenommen oder weirevermittelt werden. Für Katzenfamilien, Igel, Vögel gibt es im Landkreis weitere Tierauffangstationen. Es vergeht kein Tag ohne Anrufe zu gefundenen Tieren, oft nachts und an Wochenenden und dazu aus dem weiteren Umkreis wie Donaueschingen oder Pfohren. Tierbesitzer habe immer häufiger Schwierigkeiten, die Tierarztrechnungen zu bezahlen. Hier gibt es die große Sorge, dass kranke Tiere einfach ausgesetzt werden. Die Grundpauschale der Stadt Trossingen für den Tierschutzverein wird nach Tuttlingen abgeführt und ist eine freiwillige Leistung.
 
Der Standort neben der Kläranlage direkt am Talbach hat vor zwei Jahren durch die große Überschwemmung den Verein in echte Nöte gebracht. Nach dem Ablaufen des Wassers zeigte sich, dass der Boden des Containers durch Unterspülung beschädigt wurde. Die Feuchtigkeit hat zu Schimmelbefall geführt, der bis heute ein Problem ist. Allein die Renovierung des Bodens würde Kosten von mindestens 5.000,00 € verursachen. Viel zu teuer für den kleinen Verein. Zumal beim nächsten Starkregen erneut eine Überschwemmung zu befürchten ist. Auch ist die manchmal starke Geruchsbelästigung, die von der Kläranlage herüberweht, für die Katzen mit ihren feinen Nasen ein Problem. Deshalb möchte der Verein mit seiner Katzenauffangstation gerne umziehen und bittet die beiden Gemeinderäte Simon Meyer und Vatche Kayfedjian um Unterstützung bei der Suche nach einem neuen und geeigneten Standort, auch um Fürsprache bei der Stadt wird gebeten. Mit Frau Bürgermeisterin Irion haben bereits Gespräche stattgefunden, allerdings ohne Ergebnis.
 
Der Container hat die Maße sechs auf acht Meter, ein zweiter Container wäre wünschenswert. Dazu kommt Platz für ein Außengelände, sowie Wasser, Abwasser und Stromanschluss. Zum Container gibt es Vorlagen vom Amtsveterinär. So sieht die Aufteilung in einzelne Räume, jeweils Beobachtungsfenster und eine Isolierstation vor. Ebenso muss eine elektrische Heizung vorhanden sein. Als beispielhaft wird der Tierschutzverein in Spaichingen aufgeführt. Hier wurde eine mustergültige Situation für die Fundtiere und sehr gute Arbeitsbedingungen für die Betreuer*innen geschaffen. Der Deutsche Tierschutzbund würde dem Trossinger Verein eine Förderung in Höhe von 50.000,00 € zukommen lassen, wenn von Trossinger Seite derselbe Betrag dazukommt.
 
Schon heute wird der Einsatz des Trossinger Tierschutzvereins mit seinen 146 Mitgliedern, über 90% Frauen, über Mitgliedsbeiträge und Spendengelder finanziert. Es gibt eine Community, die bereit ist bei Notfällen zu spenden (/www.tierschutzverein-trossingen.de/auffangstation/). Der Mindestmitgliedsbeitrag beträgt 20,00 €. Aber eine Sanierung an gleicher Stelle oder ein Umzug ist keinesfalls durch den Verein leistbar.
 
Der SPD-Vorsitzende Vatche Kayfedjian zeigt sich begeistert über die Arbeit des Tierschutzvereins und verspricht die Unterstützung seitens der Gemeinderäte. Als Gastgeschenk wird eine große Tüte mit Tierfutterdosen überreicht.

 

Neuer alter Drahtesel - Auf der SPD-Radbörse ist für jeden etwas dabei

Was so leer ausschaut, war es nicht! Zahlreiche Räder tun gute Dienste für die neuen Besitzer.

Unsere gestrige Radbörse war ein voller Erfolg. Viele Räder wechselten die Besitzer für einen fairen Preis. Mit dem Wetter meinte es da oben jemand gut mit uns, bei frühlingshaften Temperaturen waren viele Besucher auf der Radbörse. Ob klein oder groß - für jeden war etwas dabei. Es wurden 95 Fahrräder und 30 andere Vehicles wie z. B. Roller, Anhänger, Auto-Fahrradträger etc. angeboten. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben! Es hat sehr viel Spaß gemacht!

 

Kinderkleiderbörse soll es öfter geben - kleine und große Helfer machen's möglich

Von klein bis groß halfen alle mit - die Kinderkleiderbörse war ein voller Erfolg!

Heute war ein gelungener Tag für Familien in Trossingen. Durch Unterstützung vieler Mitglieder und dessen Familien, konnte die Kinderkleiderbörse stattfinden. Gerade jetzt, wo jeder sparen muss, ist es wichtig, so ein soziales Projekt stattfinden zu lassen. Nach fünf Jahren Pause hat die SPD Trossingen sich entschlossen, diese in die Hand zu nehmen. Einen Dank an die Gemeinde der Baptisten für den tollen Austausch (da sie die Börse jahrelang davor veranstaltet haben). Ein ganz, ganz großer Dank an die kleinen und großen Helfer heute. Die SPD Trossingen hat sich entschieden, die Kinderbörse künftig zweimal jährlich stattfinden zu lassen.

 

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