Auf Einladung der SPD-Kreistagsfraktion begaben sich der SPD-Bundestagskandidat Peter Fischer und ca. 35 weitere Bürgerinnen und Bürger auf eine Erkundungstour durch Mühlheim. „Wir wollen uns nicht nur mit den alten Ansichten des Donautals beschäftigen sondern im Dialog mit unseren Gästen neue Wege der Kultur- und Tourismusförderung im Donaubergland suchen“, beschreibt Dieter Müller die Ziele der Kreisbereisung.
Im Vorderen Schloss erläuterte Ludwig Henzler die unterschiedlichen Donauimpressionen und Alltagsgeschichten, die sich in den Gemälden und Fotografien widerspiegeln. Neben den romantischen Motiven vom Schloss Bronnen, beeindruckten die Besucher die Stadtansichten und die Darstellung der Schlacht bei Tuttlingen von 1643. Beim Stadtrundgang durch Mühlheim standen dann die Sebastianskapelle, 1610 zum Gedenken des letzten Pesttoten am Unteren Tor errichtet und das Schwedengrab im Mittelpunkt der lebendigen Stadtgeschichte. „Dass dieser schrecklichen Greultat des 30-jährigen Krieges, bei der 300 schwedische Krieger getötet wurden, in unserer Zeit mit einem Mahnmal für Toleranz, Frieden und Völkerverständigung gedacht wird“, lobte Peter Fischer als ein mutiges Zeichen des Friedenswillens unserer Bevölkerung.
Die „Zankäpfel, Wolkenkratzer und Reflektoren“ des Künstlers Jörg Bach standen zum Schluss im Mittelpunkt einer lebhaften Diskussion mit Bürgermeister Jörg Kaltenbach, zu der der SPD Ortsvereinsvorsitzende Volker Seelos die Gäste in den Garten des Künstlers einlud.
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