SPD Trossingen

Aldinger Marcus Kiekbusch im Migrationsbeirat der SPD

Veröffentlicht am 03.06.2011 in Partei

Erste Fachgespräche in Sachen Migration: Josip Juratovic MdB, Marcus Kiekbusch, SPD-Landesvorstandsmitglied Macit Karaahmetoglu und der Migrationsbeiratsvorsitzende Petar Drakul (von links).

ALDINGEN – Der Aldinger SPD-Gemeinderat und stellvertretender Kreisvorsitzender, Marcus Kiekbusch, ist nach dem letzten Landesparteitag zu einem ständigen Mitglied in den Migrationsbeirat der SPD Baden-Württemberg berufen worden. Der Aldinger, der im Fußballbezirk Schwarzwald als Bezirksschiedsrichterobmann tätig ist, sieht sich nach seiner Berufung in der politischen Tätigkeit eine große persönliche Herausforderung.

Er selbst steht als Bindeglied der Vereine mit Migrationshintergrund und wolle darum auch seine bisherigen Erfahrungen, gerade im Fußballsport, einbringen. Bei einer Klausurtagung des Gremiums in Stuttgart konnte sich Kiekbusch beim Vorsitzenden des Migrationsbeirats, dem Mannheimer Landesvorstandsmitgliede Petar Drakul über die Arbeit und Zielsetzung informieren. Schwerpunktthemen der nächsten Monate sollen insbesondere Bildung und Integration sowie Wirtschaft und Integration sein.

Besonders das hohe Maß an Arbeitslosigkeit und die ungleiche Verteilung von Bildungschancen gehören zu den größten Problemen, nicht nur in Deutschland sondern auch in Baden-Württemberg. Als eine der Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Integration wurde die Beteiligung bei der Zukunftsgestaltung unseres Landes in allen Lebensbereichen gefordert. „Integration durch Beteiligung, dass ist der Schlüssel für ein gutes Zusammenleben“, so Kiekbusch. Der Aldinger plant jetzt den Dialog zu Vereinen der Migranten im Kreis Tuttlingen. Da will sich der Aldinger vor allem die bisherigen Erfahrungen und die bereits bestehenden Kontakte zu den Sportvereinen im Kreis Tuttlingen, insbesondere durch die Fußballvereine, einbringen und diese auch nutzen.

 

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